Track: Software Architecture Modernization
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06.02.
Heutzutage stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihre in die Jahre gekommenen Anwendungen zu modernisieren, flexibler zu machen und geeignet zu strukturieren. Während Microservices weit verbreitet sind, bietet ein Modulith – modular strukturierter Monolith – eine vielversprechende Alternative, die oft übersehen wird.
Dieser Vortrag liefert einen Einblick in die praktische Arbeit mit Modulithen und die Migration dort hin. Wir berichten auch von Erfahrungen mit passenden Technologien wie Spring Modulith, xMolecules, ArchUnit sowie jQAssistant und besprechen, worauf bei deren Einsatz zu achten ist.
Außerdem besprechen wir Vorteile und Herausforderungen, die sich gegenüber der Transformation hin zu Microservices ergeben. Wir betrachten Aspekte wie Implementierungsaufwand, Impact auf den vorhandenen Quellcode, grundsätzliche Risiken bei langlaufenden Ablösungsprojekten, Teststrategien, Cognitive Load, Abhängigkeiten auf fachlicher und technischer Ebene und die Auswirkungen, die all diese Themen in der Praxis haben.
Insgesamt bietet der Vortrag einen erfahrungsbasierten Überblick zu Modulithen und richtet sich an Softwarearchitekten, Entwickler und IT-Entscheider, die sich mit der Modernisierung ihrer bestehenden Systeme auseinandersetzen.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Entscheider
Voraussetzungen: Erfahrungen in Enterprise-Projekten, Herausforderung von Legacy-Projekten kennen
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Stefan Toth ist Gründer der embarc GmbH und Autor zahlreicher Artikel sowie des Buchs „Vorgehensmuster für Softwarearchitektur“ (Hanser). Als Berater begleitet er Start-ups, Mittelständler und Großkonzerne bei der organisatorischen, methodischen und technischen Neuausrichtung.
Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Softwarearchitekt, Berater und Trainer stets auf der Suche nach dem Funken Leidenschaft, den er bei seinen Teilnehmern, Kunden und Kollegen entfachen kann. Bereits seit 20 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt und Mitglied der Java Champions) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User-Group-Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.
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Wie wir an der Softwarearchitektur eines Softwaresystems arbeiten, hängt stark von der jeweiligen Situation ab. In diesem Vortrag werfe ich einen Blick auf einen besonders wichtigen Faktor: Softwareevolution. Denn je nachdem, wie weit ein Softwaresystem evolviert ist, unterscheidet sich damit auch potenziell der Ansatz, wie Softwarearchitekturen erarbeitet werden: Von „No-Architecture“ über „Architekturdiktatur“ und „Multi-Level-Architektur“ hin zu „Architekturspezialisten“ diskutieren wir, wann welcher Ansatz welche Stärken ausspielt und wann es dringend Zeit für einen Wechsel ist. Wer sich jemals in endlosen Diskussionen über das „Warum?“, „Wie?“ und „Wie viel?“ Softwarearchitektur verloren hat, findet in diesem Vortrag erste Antworten für einen systematischen Ansatz der Softwarearchitekturevolution.
Zielpublikum: Softwarearchitekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Erfahrung mit optimierungsbedürftigen Softwaresystemen
Schwierigkeitsgrad: Basic
Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Wardley Maps. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und das Advanced-Level-Modul IMPROVE.
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Legacy ist ein Wort das in der IT häufig benutzt aber ungern gesehen wird. Eigentlich wollen wir neue Ideen umsetzen, doch die Legacy Systeme fordern ihren Zoll. Mainframes bekommen Gesellschaft von Monolithen aus der frühen Java Zeit, und gleichzeitig wird immer deutlicher dass eine reine Migration in die Cloud nicht ausreicht sondern eine echte Modernisierung in der Regel Pflicht ist.
In dem aktuellen KI-Boom, der durch die Large Language Models (LLMs) ausgelöst wurde, wird viel über KI-assistiertes Software Engineering gesprochen. Dabei liegt der Fokus meistens auf dem Erstellen von Code und Tests. In diesem Talk beschreibt Erik aus praktischer Sicht wie LLMs auch für Legacy Modernisation genutzt werden können. Hier reichen einfache Chat Prompts nicht aus, sondern es sind weitergehende Lösungen gefragt, zum Beispiel zur Erstellung von Documentation on Demand oder der semantischen Beschreibung von Programmcode.
Neben praktischen Beispielen stellt Erik entsprechende Architekturmuster wie Retrieval Augmented Generation vor, das beim Reverse Engineering die zurecht gefürchteten Halluzinationen auf ein Minimum reduziert. Ausserdem beschreibt Erik wie die Nutzung von existierenden strukturierten Reverse Engineering Tools in geschickter Kombination mit LLMs die Legacy Modernisierug beschleunigen kann.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler
Voraussetzungen: Allgemeine Programmierkenntnisse und Verständnis von LLMs
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Seit über 20 Jahren ist Erik Dörnenburg als Technologe bei Thoughtworks, und hat Kunden mit unterschiedlichsten Technologien geholfen, Softwarelösungen zu bauen. Neue Technologie fasziniert ihn, gleichzeitig ist es Erik wichtig, dass sie sinnvoll eingesetzt werden kann, und bewährte Engineering-Praktiken auch mit den neuen Technologien verbunden werden. Mit seinen Kunden diskutiert er von Strategie bis zu Code und Cloud eigentlich alles, was mit moderner Softwareentwicklung zu tun hat.
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Seit über sechzig Jahren bauen wir Software, die immer größer und komplexer wird. Inzwischen haben wir nicht nur Mainframe-Altsysteme, sondern auch die Systeme in objektorientierten Programmiersprachen sind in den letzten zwanzig Jahren so schnell und immer wieder unkontrolliert gewachsen, dass sie zu einem großen Knäuel geworden sind. All dieser Legacy-Code treibt die Entwicklungskosten in die Höhe und führt dazu, dass wir diese alten Softwaresysteme nicht mehr gerne anfassen. Ist das unvermeidbar? Oder gibt es auch gute Legacy?
In meinem Vortrag zeige ich Ihnen, welche Überlegungen ich mit meinen Kunden üblicherweise anstelle, um zu entscheiden, ob das Legacy-System durch Refactorings wieder auf den Pfad der Tugend gebracht werden kann oder ob wir es abreißen und neu bauen müssen.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager
Voraussetzungen: Erfahrung mit Softwareentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der WPS – Workplace Solutions GmbH. Sie hat an der Universität Hamburg studiert und dort zum Thema „Komplexität von Softwarearchitekturen“ promoviert. Seit 2003 analysiert sie im Auftrag ihrer Kunden in ganz Deutschland regelmäßig die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitekturen und spricht auf Konferenzen über dieses Thema. 2015 hat sie ihre Erfahrungen aus über hundert Analysen in dem Buch „Langlebige Softwarearchitekturen“ zusammengefasst. Inzwischen ist das Buch auch auf Englisch verfügbar.
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„Cloud is the new Normal“, so Andrew R. Jassy (CIO AWS). Was also liegt näher, als genau jetzt den Schritt in die Cloud zu wagen? Passende Blaupausen dazu gibt es mehr als genug. Aber ist dieser Schritt wirklich so einfach, wie uns die verschiedenen Cloud-Anbieter glauben machen wollen? Natürlich nicht. Diese Session zeigt anhand typischer Antipatterns, wie der Weg in die Cloud garantiert im Desaster endet und wie man sich dagegen wappnen kann. Ähnlichkeiten zu existierenden Projekten sind rein zufällig – oder auch nicht.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Basic
Lars Roewekamp, Gründer und Geschäftsführer bei der open knowledge GmbH in Oldenburg, beschäftigt sich als „CIO New Technologies“ mit der Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit auf Enterprise- und Cloud-Computing, Big Data und KI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Er ist Autor vieler Fachartikel und -bücher und beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache.
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AI for testing to generate test code or AI for coding (see Copilot) to suggest good code examples; this is almost "state-of-the-art". But isn't something missing? Aren't we largely dealing with brownfield software that needs to be transformed in order to be cloud-ready and scalable? Couldn't AI help here too?
In the presentation, we will look at what AI-based methods could do to simulate architecture restructuring (based on data that goes beyond code to evaluate feature/temporal coupling, Conway’s law or a mix of all), check their feasibility and efforts. We also provide an outlook on what support AI could provide with respect to architecture quality analysis. Finally, we will talk about challenges in relation to knowledge management in projects and how to get assistance based on AI.
Target Audience: Project Leaders, Architects, Key Developers, Managers, Decision Makers
Prerequisites: Architecture Knowledge
Level: Advanced
Egon Wuchner worked more than 18 years at Siemens Corporate Technology and founded Cape of Good Code. He has worked as software engineer, software architect and project manager dealing with software architecture issues like software code and architecture quality attributes. He does consulting in the fields of software architecture analysis and improvement based on tools like the DETANGLE® Suite from Cape of Good Code.
M.Sc. Enes Alatas is a seasoned software engineer with over 5 years of dedicated experience in developing software solutions. He has actively contributed to developing innovative software solutions for several engineering companies across different domains, such as data analytics, machine learning, and satellite image analysis. Enes joined Cape of Good Code to assist in developing the automated software analysis tool DETANGLE®.
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Jeder möchte in die Cloud. Unterwegs stellt man fest, dass der Weg dorthin oft lang und steinig ist.
Damit man die typischen Probleme vermeiden und Risiken reduzieren kann, stellen wir Lösungen vor, die sich in unserer Praxis bewährt haben.
Es werden Rehost- und Replatforming-Beispiele mit AWS und der Open Telekom Cloud vorgestellt. Dabei werden folgende Fragen beantwortet:
- Welche Stolperfallen gibt es und wie lassen sie sich vermeiden? Abkürzungen & Sackgassen
- Wie kann eine gute Informationsbasis und Dokumentation geschaffen werden?
- Wie kann der Migrationsprozess beschleunigt werden?
- Wie können Cloud-Vorteile genutzt werden?
Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Cloud-Grundkenntnisse, Erfahrung mit Anwendungsmodernisierung, Migration
Schwierigkeitsgrad: Basic
Frank Pientka arbeitet als Dipl.-Informatiker (TH Karlsruhe) bei der T-Systems GmbH als Multi-Cloud-Architekt. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Open-Source-Software mit dem Schwerpunkt Web.
Als Architekt und Mitgründer der iSAQB-Vereinigung liegt ihm mehr Qualität in der Software am Herzen. Deswegen gibt er sein Wissen durch Publikationen, Artikel, Vorträge oder in Projekten weiter.
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Jährlich fließen große Investitionen in die Erstellung von Softwaresystemen. Diese erodieren aber mit der Zeit, behandelt man sie nicht pfleglich. Spätestens wenn z. B. aus dem Legacy-Code eine moderne SaaS-Lösung entstehen soll, rächt sich dieses Vorgehen. Wie soll das Entwicklungsteam agieren? Auf einen Greenfield-Ansatz setzen oder das Altsystem runderneuern? Wie lassen sich solche Probleme in Zukunft vermeiden? Welche Fallstricke lauern in der Praxis? Darauf möchte die vorliegende Paneldiskussion in Gestalt eines Fishbowls Antworten aus der Praxis geben.
Agenda:
- Beispielbasierte Einführung in die Problematik
- Diskussionsrunde, die als Fishbowl mit Sprechern startet
- Wrap-Up
Zielpublikum: Softwarearchitekten, Entwickler
Voraussetzungen: Praktische Kenntnisse in Softwarearchitektur und Softwareengineering
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Michael Stal arbeitet bei Siemens Technologie, wo er sich intensiv mit Softwarearchitekturen, Verteilten Systemen, Eingebetteten Systemen und KI beschäftigt. Er blickt auf drei Jahrzehnte Erfahrung in Softwarearchitektur zurück und ist Mitautor der Buchserie „Pattern-Oriented Software Architecture“„.
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Thomas Ronzon arbeitet seit 2000 als Projektleiter und Senior Softwareentwickler bei der w3logistics AG in Dortmund. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit der Modernisierung von unternehmenskritischen Logistikanwendungen.
In der Zeitschrift JavaSPEKTRUM berichtet er regelmäßig über neue „Tools“ für Architekten (The Tool Talk). Darüber hinaus veröffentlicht er regelmäßig Fachartikel und spricht auf Konferenzen. Thomas taucht leidenschaftlich gerne und tief in technische Aspekte ein, verliert dabei jedoch nie den Bezug zur Fachlichkeit. Mit viel Empathie, Erfahrung und konkreten Lösungsvorschlägen schlägt er damit immer wieder die Brücke zwischen Business und IT.
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Existierende Softwarearchitekturen stehen von Anfang an einer hohen Dynamik ihres Umfelds gegenüber. Anforderungen ändern sich, neue Technologien entstehen, technische Schulden häufen sich an. Der Vortrag zeigt, wie sich existierende Systeme so renovieren bzw. verbessern und integrieren lassen, dass ihre Nachhaltigkeit auch langfristig gesichert bleibt. Es illustriert, welche konkreten Maßnahmen sich wann und wie nutzen lassen.
Agenda:
- Motivation und Problemstellung
- Architekturbewertung
- Maßnahmen für Evolution und Verbesserung
- Integration von Legacy-Code
- Migration
- Zusammenfassung
Zielpublikum: Softwarearchitekten, Entwickler, Projektleiter
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Softwarearchitektur und Softwareentwicklung
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Michael Stal arbeitet bei Siemens Technologie, wo er sich intensiv mit Softwarearchitekturen, Verteilten Systemen, Eingebetteten Systemen und KI beschäftigt. Er blickt auf drei Jahrzehnte Erfahrung in Softwarearchitektur zurück und ist Mitautor der Buchserie „Pattern-Oriented Software Architecture“„.
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Die Modernisierung eines Legacy-Systems ist eine komplexe Herausforderung, die sorgfältige Analyse und Planung erfordert. In diesem Vortrag zeige ich, wie wir über vier Jahre ein umfangreiches Legacy-System schrittweise migriert haben. Durch Domänenarchäologie erkannten wir fachliche Strukturen im Altsystem und identifizierten Bereiche für neue Lösungen. Ich erläutere Strategien zur Risikobewertung und Priorisierung: Was zuerst – hohes Risiko oder einfache Umsetzungen? Der Parallelbetrieb von Alt- und Neusystem war entscheidend für eine reibungslose Integration und eine hohe Nutzerakzeptanz. Erfahren Sie, wie wir die Systeme gekoppelt haben und wann und wie wir das Altsystem und seine Datenbanken abgeschaltet haben, ohne den Betrieb zu gefährden. Dennoch lief nicht alles glatt.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: DDD, Projekterfahrung, Softwarearchitektur
Schwierigkeitsgrad: Advanced
Wolfgang Strunk works as an architect at iteratec GmbH on projects in the fields of mobility services and logistics.
The topic of modernizing application landscapes had already occupied him before at other companies. He worked in different roles in agile development teams. His current areas of interest are Microservices, Workflow automation, cloud deployments and integration of application software with external partners and customers.
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INITIAL SITUATION
When modernizing enterprise applications that were developed many years ago and adapted over decades, you are often faced with several challenges.
- What does the current architecture actually look like?
- Which technologies have all been utilized?
- Which and how much technical debt, i.e. things that would have to be changed anyway, are hidden in the source code?
Normally, various developers have "immortalized" themselves in the code and the architecture. And a uniform and up-to-date documentation is nowhere to be found.
OPTIONS
In addition to manual analysis, static and dynamic code analysis can also be used. However, the information derived from this is no substitute for comprehensive software documentation. And despite the use of frameworks and libraries, the creation of new source code is usually purely manual work.
Couldn't the silver bullet AI do this for us?
KEY MESSAGE
AI can support software architects and software engineers both in analyzing applications and in redesigning them.
But how exactly? What steps are necessary? And where are the pitfalls and limitations?
I will answer precisely these questions in my presentation, based on a real project whose source code is more than 20 years old.
KNOWLEDGE CONVEYED
- Steps for a successful modernization of applications and their architectures with the help of LLMs available today.
- Limits of AI.
Target Audience: Architects, Developers, Project Leader, Manager, Decision Makers
Prerequisites: Basic knowledge in software development and application architecture
Level: Advanced
Thomas Kashofer has been professionally active in software projects for more than 20 years. Whether in large-scale projects for Fortune 500 companies or in individual specialist applications for Swabian small and medium-sized companies, his focus is always on high technical quality and the best possible customer benefit from the solution. As a long-time OpenSource advocate, he is currently working at CGI and responsible for the further development of the modernization portfolio. He works as a trainer for internal modernization teams and supports customers in the development & transformation of applications. He is particularly keen to share his experience with colleagues and to drive software engineering forward together.
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Fitness functions are an essential part of evolutionary architectures – and they can also bring desired structures and properties to legacy code bases, step by step. But how do they look like in practice? What kinds of fitness do they check and assert?
After a general introduction to fitness functions we'll do a deep dive into some concrete examples, covering use cases for common architectural patterns. We'll see examples in Java code, based on ArchUnit and jMolecules. But the basic ideas and concepts are applicable to other languages and technologies as well.
The session closes with a discussion about when and where to write fitness functions and who should write them – and why the use of fitness functions can help bridge the gap between architects and software developers.
Target Audience: Architects, Developers
Prerequisites: Some coding experience is helpful but not required for this session.
Level: Basic
Thomas Much works as a Technical Agile Coach at Techniker Krankenkasse (TK) in Hamburg. Together with his coaching colleagues, he supports teams in always getting a little bit better at collaboration and agile programming practices – by encouraging (and doing!) pair and team programming, TDD, BDD, test automation and the like. Over the years, Thomas has contributed to various software systems large and small, many of which had to and have to be maintained for many years, even decades.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/thomas-much/
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