Konferenzprogramm

Thema: Cloud

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, (Dienstag, 04.Februar 2025)
10:45 - 12:15
Di 2.1
"Path of least resistance" – wie entwickeln Plattform-Teams diesen optimal?
"Path of least resistance" – wie entwickeln Plattform-Teams diesen optimal?

Dynamikrobuste Softwareentwicklungsteams sind cross-funktional und fokussieren möglichst unabhängig von anderen Teams auf eine kognitiv bewältigbare (fachliche) Domäne. Um dies optimal tun zu können, benötigen sie Unterstützung von Plattform-Teams, die ihnen entlastende (Self-)Services anbieten.

Um von einem klassischen OPS-Team zu einem Plattform-Team zu werden, muss zum einen eine gewisse Kundenorientierung und Dienstleister-Mentalität etabliert werden, zum anderen braucht es ein passendes Angebot von Services und Produkten für die Entwicklungsteams. Im Optimalfall sind die Nutzung der Deployment-Plattform und die der unterstützenden Services für Entwicklungsteams freiwillig.

Welche Haltung, Rollen und Methoden es dafür braucht, beleuchten wir in diesem Vortrag.

Zielpublikum: Architekt:innen, OPS/Plattform-Teams, Führungskräfte, Menschen, die Dynamikrobustheit anstreben
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Basic

Als Organisationsarchitektin im Bereich New Work, Selbstorganisation und (IT-)Strategie ist Kim Nena Duggen in ihrem Element, wenn sie mit Menschen arbeitet, die selbst etwas tun wollen, anstatt mit Theorie oder Musterlösungen vorliebzunehmen. Situationsgerecht wechselt sie in die Rolle der Beraterin, des Coaches oder der Trainerin – je nachdem, welche individuellen Herausforderungen mit dem Kunden passgenaue Lösungsstrategien erfordern. Erfahrungen aus Jobstationen im Prozessmanagement, als Trainerin im Bereich EAM, RE, Soft Skills, New Work und als gewählter Vorstand einer selbstorganisierten Genossenschaft sowie Weiterbildungen im Bereich Coaching und Konfliktmanagement und das Aufwachsen in zwei Kulturen haben ein breites Fundament gelegt, um sowohl extern als auch intern Organisationen zu entwickeln.

Die Evolution von Architektur durch Team Topologies
Die Evolution von Architektur durch Team Topologies

Eigentlich definiert Architektur „nur“ die Struktur der Software. Aber das Gesetz von Conway weist schon auf den Zusammenhang zwischen Architektur und Organisation hin. Durch das Inverse Conway Maneuvre ist klar geworden, dass die geschickte Aufstellung der Organisation die Architektur maßgeblich beeinflussen kann.

Dieser Vortrag zeigt auf, dass Team Topologies auch erhebliche Konsequenzen für die Architektur-Arbeit hat: Team Topologies fungiert nicht nur als Werkzeug für Architektur, sondern muss auch in die architektonische Planung einbezogen werden.

Zielpublikum: An Softwarearchitektur und Organisation Interessierte
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Softwarearchitektur und Entwicklung im Team
Schwierigkeitsgrad: Basic

Eberhard Wolff ist Head of Architecture bei SWAGLab und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Geschäft und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Microservices, trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor und streamt wöchentlich zum Thema Softwarearchitektur. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Domain-driven Design und Microservices.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei:  https://www.sigs.de/experten/eberhard-wolff/

Kim Nena Duggen
Eberhard Wolff
10:45 - 12:15
Di 6.1
KI: Wann und wann nicht?
KI: Wann und wann nicht?

"KI ist gekommen, um zu bleiben", ist von vielen Seiten zu hören. Das stimmt. KI ist nicht mehr wegzudenken. Millionenfach finden wir KI in Anwendungen und Funktionalitäten wieder. Die Entwicklung ist rasant und viele wollen noch "auf den Zug aufspringen". Darunter sind auch Lösungen, die ohne KI auskommen und sogar effizienter wären. Umso wichtiger ist es, bei der Planung zu erkennen, wann ein Problem auch ohne KI gelöst werden kann. In dieser Session lernen wir ein paar komplexe Beispiele aus der realen Welt kennen und zeigen auf, wo KI nützlich ist und vor allem wo nicht.

Zielpublikum: Projektleiter, Produktmanager, Anfänger in der Entwicklung
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Carlos Fernandez ist leidenschaftlicher Softwareentwickler bei DATEV eG mit mehr als 25 Jahren Praxiserfahrung. Er ist Experte für C#-Entwicklung und Performance-Optimierungen. Seine Expertise in der Leistungsoptimierung bringt er in das Thema Nachhaltigkeit ein. Auch aus diesem Grund ist er in der Green-CoP (Community of Practice) aktiv. Darüber hinaus ist Carlos als Referent und Berater unterwegs. 

Matthias Seiller ist seit 2021 agiler Lerncoach bei DATEV eG und studierte Medieninformatik. Er fokussiert sich auf die Anwendung generativer KI-Technologien zur Optimierung von Lernprozessen und teilt seine Ergebnisse an der Schnittstelle von KI und beruflicher Bildung.

Turbocharging AI Innovation: How AI Platforms Enable The Bulletproof Deployment of GenAI Use Cases
Turbocharging AI Innovation: How AI Platforms Enable The Bulletproof Deployment of GenAI Use Cases

Generative AI is the talk of the town. Anyone who spends just five minutes thinking about AI can surely come up with several useful business use cases. However, all too often, we find ourselves facing the following dilemma: we want to quickly launch our chatbots and assistant systems and bring our ideas to market readiness. Yet at the same time, important, complex, cross-functional aspects such as data protection, compliance, operational readiness, or model fine-tuning often slow down rapid development and deployment.

Furthermore, enterprise scale AI projects often involve many different stakeholders: data engineers, AI specialists, software engineers, operational experts, and business departments. Too much talking and no progress at all are the result.

AI platforms to the rescue! We believe that established platform engineering approaches and technologies, combined with LLM Ops practices, can tackle this dilemma. Only a robust, scalable, and flexible platform enables our teams to efficiently develop, operate, and manage their data, models, and applications. The platform hides the inherent technical complexity, while allowing users to fully focus on the use case and the creation of value and innovation.

We will explore what a corporate AI platform can look like and the components and services it requires. We discuss how a company-wide platform strategy not only simplifies technical implementation but also creates an ecosystem for innovation, fosters collaboration, increases reusability, and ultimately drastically shortens the time to market.

Target Audience: Developers, Architects, Data Scientists, Decision Makers, Platform Engineers
Prerequisites: Basic knowledge in AI
Level: Advanced

Mario-Leander Reimer ist passionierter Entwickler, stolzer Vater und #CloudNativeNerd. Er ist CTO bei der QAware GmbH und beschäftigt sich intensiv mit den Innovationen und Technologien rund um den Cloud-Native-Stack und deren Einsatzmöglichkeiten im
Unternehmensumfeld. Außerdem unterrichtet er Software-Qualitätssicherung an der TH Rosenheim.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/mario-leander-reimer/

Sonja Wegner ist Lead Software Architect, Business Unit Director und Mitglied der Unternehmensleitung von QAware. Ihre Schwerpunkte liegen im Design und in der Implementierung komplexer Systeme und Software-Architekturen.
Aktuell beschäftigt sie sich besonders mit dem Einsatz von generativer KI im Enterprise-Kontext und der Integration von AI-Bausteinen in komplexe Systeme. Sie teilt ihre Erfahrungen gerne und regelmäßig auf verschiedenen Konferenzen.

Carlos Fernandez, Matthias Seiller
Mario-Leander Reimer, Sonja Wegner
Carlos Fernandez, Matthias Seiller
Vortrag: Di 6.1-1
Themen: AI
Cloud

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Mario-Leander Reimer, Sonja Wegner
Vortrag: Di 6.1-2
Themen: AI
Cloud

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16:15 - 17:15
Di 3.3
Plattform-Engineering mehrdimensional
Plattform-Engineering mehrdimensional

In der modernen Softwareentwicklung bekommt das Plattform-Engineering einen immer größeren Stellenwert. Es ist nicht nur die Plattform, sondern es sind weit mehr Faktoren, die unsere Arbeitsweise in der Produktentwicklung beeinflussen und damit Auswirkungen auf das Plattform-Engineering haben. In der Vergangenheit hat man sich intensiv um die eigentliche Entwicklung gekümmert und die Bedienung der Plattform als gegeben hingenommen. Diese Zeiten sind seit DevOps und agiler Softwareentwicklung mit autonomen Teams auf heterogenen Plattformen endgültig vorbei.

Im Vortrag sehen wir uns das Thema Plattform-Engineering aus mehreren Perspektiven an und werden feststellen, dass eine Dimension – die Technik – nicht reicht.

Zielpublikum: Architekten, Manager, Entscheider, Software-Engineers, Platform-Engineers
Voraussetzungen: Grundkenntnisse IT-Plattformen
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Als Software- und IT-Architekt mit über 30 Jahren Berufserfahrung wurde Peter Diefenthäler geprägt durch die Entwicklungen in der IT vom Mainframe bis hin zu modernen Cloud-Plattformen. Der Wandel von der EDV zur modernen IT ist zu einem seiner Steckenpferde geworden. Es liegt ihm am Herzen, Brücken zwischen Technologie und Organisation zu bauen und sich dafür einzusetzen, dass man alte Zöpfe ein Stück weit abschneidet, um das Maximum aus den heute verfügbaren Möglichkeiten herauszuholen.

Peter Diefenthäler
Peter Diefenthäler
Vortrag: Di 3.3

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, (Mittwoch, 05.Februar 2025)
09:00 - 10:30
Mi 1.1
From Zero to still Zero: die schönsten Fehler auf dem Weg in die Cloud
From Zero to still Zero: die schönsten Fehler auf dem Weg in die Cloud

„Cloud is the new Normal“, so Andrew R. Jassy (CIO AWS). Was also liegt näher, als genau jetzt den Schritt in die Cloud zu wagen? Passende Blaupausen dazu gibt es mehr als genug. Aber ist dieser Schritt wirklich so einfach, wie uns die verschiedenen Cloud-Anbieter glauben machen wollen? Natürlich nicht. Diese Session zeigt anhand typischer Antipatterns, wie der Weg in die Cloud garantiert im Desaster endet und wie man sich dagegen wappnen kann. Ähnlichkeiten zu existierenden Projekten sind rein zufällig – oder auch nicht.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Basic

Lars Roewekamp, Gründer und Geschäftsführer bei der open knowledge GmbH in Oldenburg, beschäftigt sich als „CIO New Technologies“ mit der Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit auf Enterprise- und Cloud-Computing, Big Data und KI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Er ist Autor vieler Fachartikel und -bücher und beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache.

Lars Röwekamp
Lars Röwekamp
Vortrag: Mi 1.1
Themen: Cloud

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14:30 - 15:30
Mi 1.3
Cloud Migrations Best Practices: alles nur (ge-)Cloud
Cloud Migrations Best Practices: alles nur (ge-)Cloud

Jeder möchte in die Cloud. Unterwegs stellt man fest, dass der Weg dorthin oft lang und steinig ist.
Damit man die typischen Probleme vermeiden und Risiken reduzieren kann, stellen wir Lösungen vor, die sich in unserer Praxis bewährt haben.
Es werden Rehost- und Replatforming-Beispiele mit AWS und der Open Telekom Cloud vorgestellt. Dabei werden folgende Fragen beantwortet:

  • Welche Stolperfallen gibt es und wie lassen sie sich vermeiden? Abkürzungen & Sackgassen
  • Wie kann eine gute Informationsbasis und Dokumentation geschaffen werden?
  • Wie kann der Migrationsprozess beschleunigt werden?
  • Wie können Cloud-Vorteile genutzt werden?

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Cloud-Grundkenntnisse, Erfahrung mit Anwendungsmodernisierung, Migration
Schwierigkeitsgrad: Basic

Frank Pientka arbeitet als Dipl.-Informatiker (TH Karlsruhe) bei der T-Systems GmbH als Multi-Cloud-Architekt. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Open-Source-Software mit dem Schwerpunkt Web. 
Als Architekt und Mitgründer der iSAQB-Vereinigung liegt ihm mehr Qualität in der Software am Herzen. Deswegen gibt er sein Wissen durch Publikationen, Artikel, Vorträge oder in Projekten weiter. 

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/frank-pientka/

Frank Pientka
Frank Pientka

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17:00 - 18:00
Mi 1.4
Legacy-Code – in den Jungbrunnen oder ab in die Tonne?
Legacy-Code – in den Jungbrunnen oder ab in die Tonne?

Jährlich fließen große Investitionen in die Erstellung von Softwaresystemen. Diese erodieren aber mit der Zeit, behandelt man sie nicht pfleglich. Spätestens wenn z. B. aus dem Legacy-Code eine moderne SaaS-Lösung entstehen soll, rächt sich dieses Vorgehen. Wie soll das Entwicklungsteam agieren? Auf einen Greenfield-Ansatz setzen oder das Altsystem runderneuern? Wie lassen sich solche Probleme in Zukunft vermeiden? Welche Fallstricke lauern in der Praxis? Darauf möchte die vorliegende Paneldiskussion in Gestalt eines Fishbowls Antworten aus der Praxis geben.

Agenda:

  • Beispielbasierte Einführung in die Problematik
  • Diskussionsrunde, die als Fishbowl mit Sprechern startet
  • Wrap-Up

Zielpublikum: Softwarearchitekten, Entwickler
Voraussetzungen: Praktische Kenntnisse in Softwarearchitektur und Softwareengineering
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Michael Stal arbeitet bei Siemens Technologie, wo er sich intensiv mit Softwarearchitekturen, Verteilten Systemen, Eingebetteten Systemen und KI beschäftigt. Er blickt auf drei Jahrzehnte Erfahrung in Softwarearchitektur zurück und ist Mitautor der Buchserie „Pattern-Oriented Software Architecture“„.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/michael-stal/

Thomas Ronzon arbeitet seit 2000 als Projektleiter und Senior Softwareentwickler bei der w3logistics AG in Dortmund. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit der Modernisierung von unternehmenskritischen Logistikanwendungen.
In der Zeitschrift JavaSPEKTRUM berichtet er regelmäßig über neue „Tools“ für Architekten (The Tool Talk). Darüber hinaus veröffentlicht er regelmäßig Fachartikel und spricht auf Konferenzen. Thomas taucht leidenschaftlich gerne und tief in technische Aspekte ein, verliert dabei jedoch nie den Bezug zur Fachlichkeit. Mit viel Empathie, Erfahrung und konkreten Lösungsvorschlägen schlägt er damit immer wieder die Brücke zwischen Business und IT.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/thomas-ronzon/

Michael Stal, Thomas Ronzon
Michael Stal, Thomas Ronzon

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17:00 - 18:00
Mi 8.4
Platforms: Build abstractions, not illusions
Platforms: Build abstractions, not illusions

Let’s be honest, the tech we have today is amazing but it can also be complex. So, it’s only natural that the platforms we build want to hide that complexity to improve productivity, avoid mistakes, and reduce cognitive load. So, the more complexity we can hide, the better our platform? Actually no - we need to be careful that we create useful abstractions, not dangerous illusions. This talk reflects on two decades of building complex distributed systems, highlighting where abstractions helped and where illusions led to major disappointments.

Target Audience: Architects, Platform Teams
Prerequisites: Architecture concepts
Level: Advanced

As Director of Enterprise Strategy at AWS, Gregor Hohpe helps technology leaders transform both their organization and their technology platform. You’ll find him riding the Architect Elevator from the engine room to the penthouse, perhaps automating serverless solutions in the morning and preparing board presentations in the afternoon. His favorite pastime is dissecting buzzwords and replacing them with meaningful decisions and architectural trade-offs.

Gregor Hohpe
Gregor Hohpe
Vortrag: Mi 8.4

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18:30 - 20:00
Nmi 3
Bringing a collaborative engineering platform to GAIA-X - experiences and lessons learned
Bringing a collaborative engineering platform to GAIA-X - experiences and lessons learned

GAIA-X is a strategic initiative of the European Union in order to support secure and trustworthy dataspaces. But what does it mean to set up a GAIA-X compliant data space, polished powerpoint aside?
In this presentation we will report about our experiences learned from almost three years' work in one of the GAIA-X lighthouse projects "COOPERANTS". COOPERANTS is the world’s only collaborative alliance of industry, SMEs and research institutes in the Aeronautics and space sector that solves pressing digital collaboration problems by creating a common data space.
We will talk about experiences on how to navigate the confusing data-space ecosystems and tech-stacks and how and why we chose a specific solution (EDC vs. GXFS vs. Pontus-X, e.g.) and how we implemented the services.

Target Audience: Architects, CDO, Decisions Makers
Prerequisites: Knowledge in Data Management, IT Architecture
Level: Advanced

Andreas Graf is responsible for AI, ML and Dataspaces at itemis. He has over 20 years of experience in the automotive industry. Before joining itemis, he worked at BMW, contributing to the AUTOSAR standard and supporting in deployment to development. For over 10 years, he has been involved in settings where data has to be exchanged between companies in complex systems engineering projects. For several years, he has been developing tool chains, interfaces and integrations. With the inception of GAIA-X, he started looking into dataspaces as a solution to the exchange setting as well as a basis for innovative AI. In his role, he is also actively coordinating publicly funded research projects.

Andreas Graf, Harald Eisenmann, Caroline Lange
Andreas Graf, Harald Eisenmann, Caroline Lange

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, (Donnerstag, 06.Februar 2025)
09:00 - 10:30
Do 8.1
Effektives Platform Engineering: Welchen Reifegrad hat deine interne Entwicklerplattform?
Effektives Platform Engineering: Welchen Reifegrad hat deine interne Entwicklerplattform?

In der dynamischen Welt der Softwareentwicklung ist eine effiziente interne Entwicklungsplattform der Schlüssel zum Erfolg, denn sie steigert die Effizienz der Entwickler durch einen schnelleren Weg zum Produktionsbetrieb und standardisiert Sicherheit und Compliance für alle Anwendungen innerhalb eines Unternehmens.

Dieser Vortrag stellt das CNCF Reifemodell für Platform Engineering vor um interne Entwicklungsplattformen an den Anforderungen des Businesses und der Organisation zu optimieren. Das Modell besteht aus vier Reifegraden innerhalb von fünf Aspekten, die sich auf die Entwicklung der Plattform als Produkt und auf die Benutzererfahrung der Plattform konzentrieren.

Für jeden der vier Reifegrade wird eine konkrete Plattform als Beispiel vorgestellt, um eine Einordnung und Verbesserungsmöglichkeiten für die eigene Plattform zu erkennen. Darüber hinaus werden praktische Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine Organisation die Bewertung durchführen kann. Ergänzt wird der Vortrag durch meine praktischen Erfahrungen bei unseren Kunden mit Best Practices und möglichen Fallstricken im Projektalltag.

Zielpublikum: Architekten, Projektleiter, Entwickler
Voraussetzungen: Vorkenntnisse zu DevOps und Platform Engineering
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Markus Zimmermann arbeitet seit 2020 bei QAware mit Fokus auf Platform Engineering. Seinen Master in Informatik hat er bei der TU Darmstadt abgeschlossen und seitdem Erfahrung als Softwareentwickler und -architekt bei verschiedenen Projekten gesammelt. Spricht deutschlandweit als Speaker und organisiert Meetup Events über Cloud, Kubernetes und Golang.

Codespaces, Gitpod, Devpod ... was cloud- und container-basierte IDEs können
Codespaces, Gitpod, Devpod ... was cloud- und container-basierte IDEs können

In den letzten 2 Jahren haben cloud-basierte Entwicklungsumgebungen wie Gitpod oder GitHub Codespaces stark an Popularität gewonnen. Mit Devpod kam vor kurzem eine neue Open Source Technologie in diesem Feld dazu und es ist sehr wahrscheinlich, daß es in naher Zukunft noch weitere Neuerscheinungen geben wird.

Mit diesem Vortrag vergleiche ich den Ansatz dieser Technologien im Vergleich zu traditionellen IDEs und versuche die Rolle der Container Technologie - insbesonders der devcontainer Spezifikation - zu beleuchten.

Der Fokus liegt hier auf der JVM-basierten Sprachen und den IDEs VisualStudio Code und IntelliJ.

Ich werde in einer Live Demo zeigen wie schnell es möglich ist ohne großes Setup polyglotte, container-basierte Anwendungen zu entwickeln. Das beinhaltet auch die Möglichkeit die Development und Test Ergebnisse sofort zu zeigen, sowie das Deployment in Umgebungen außerhalb der IDEs.

In der Demo zeige ich auch wie man das Standard Setup für die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

Ich werde auch darauf eingehen wie mir die Technologien bei den praktischen Beispielen in verschieden Szenarien vom beruflichen Alltag wie auch bei der Vorlesung an den Hochschulen geholfen hat.

Zielpublikum: Entwickler:innen
Voraussetzungen: Grundlegende Programmierkenntnisse
Schwierigkeitsgrad: Basic

Matthias Haeussler ist Chief Technologist bei der Novatec Consulting, Dozent an der Hochschule für Technik in Stuttgart im Fach "Verteilte Systeme" und Organisator des Cloud Foundry Meetups Stuttgart. Er berät Kunden bei deren Cloud Strategie, unterstützt aktiv Implementierungen und Migrationen. Davor war er über 15 Jahre bei der IBM R&D beschäftigt. Er hält regelmäßig Vorträge auf nationalen sowie internationalen Konferenzen und Meetups wie z.B. Open Source Summit, Devoxx, Spring.io, OOP, den IT Tagen sowie der KubeCon & JavaLand.

Markus Zimmermann
Matthias Haeussler
Markus Zimmermann

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Matthias Haeussler

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14:30 - 15:30
Do 8.3
Von null auf PROD in 20 Minuten? Aber sicher! – BSI-konformes Cloud-Infrastruktur-Setup
Von null auf PROD in 20 Minuten? Aber sicher! – BSI-konformes Cloud-Infrastruktur-Setup

Wie gehen Unternehmen im Bereich kritischer Infrastrukturen (KRITIS) ihre ersten Schritte in die Cloud? Sicher, mit On-Premises-Infrastruktur und BSI-Zertifizierung!

Mit diesem Vortrag teilen wir unsere Erfahrungen aus einem solchen Projekt. Wir betrachten dabei das IT-Grundschutz-Kompendium mit seinen Anforderungen (wie bspw. zu Backup/Recovery, IAM, Policy Enforcement und Netzwerkisolation) und erläutern mit welchen Konzepten wir diese Anforderungen umgesetzt haben.

Parallel zum Vortrag setzen wir die Umgebung automatisiert auf und erläutern die konkreten Ansätze bei der Umsetzung, beispielsweise GitOps, CIS Benchmarks und Tools wie unter anderem Rancher, Istio und Kubewarden.

Teil des Vortrags werden auch die Herausforderungen sein, die unweigerlich auftreten, wenn Unternehmen erste Schritte in Richtung Cloud gehen.

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider, DevOps Engineers
Voraussetzungen: Erfahrungen mit Cloud-Konzepten, insbesondere Kubernetes, virtuelle Netzwerke
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Spannende Themen, die ausprobiert und angeeignet werden wollen, fesseln Mirko Quarg gern bis in die späte Nacht. Dein Deep Dive ist sein Sneak Peek. Als Security-Spaßbremse bei pentacor schließt er Sicherheitslücken und kennt sich darüber hinaus mit IT-Architektur, DevSecOps, Infrastructure, Config Management, und und und aus.

Mirko Quarg
Mirko Quarg
Vortrag: Do 8.3

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, (Freitag, 07.Februar 2025)
09:00 - 16:00
Fr 1
Limitiert Hands-on: Cloud-native Architecture Workshop
Hands-on: Cloud-native Architecture Workshop

„Cloud is the new Normal“, so Andrew R. Jassy (CIO AWS). Was also liegt näher, als genau jetzt den Schritt in die Cloud zu wagen? Aber ist dieser Schritt wirklich so einfach, wie uns die verschiedenen Cloudanbieter glauben machen? Lässt sich eine klassische Enterprise-Architektur einfach so in die Cloud überführen oder bedarf es neuer Cloud spezifischer Architekturmuster?

Der Workshop zeigt an einem praktischen Beispiel, wie eine klassische Enterprise-Anwendung Schritt für Schritt in die Cloud überführt werden kann und welche grundlegenden Abwägungen und Entscheidungen dafür im Vorfeld getroffen werden müssen. Es werden sowohl die notwendigen architektonischen Schritte diskutiert als auch die verschiedenen, damit verbundenen Risiken aufgezeigt und bewertet.

Maximale Teilnehmendenzahl: 30

Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider
Voraussetzungen: Grundlegendes Architekturverständnis
Schwierigkeitsgrad: Basic

Lars Roewekamp, Gründer und Geschäftsführer bei der open knowledge GmbH in Oldenburg, beschäftigt sich als „CIO New Technologies“ mit der Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit auf Enterprise- und Cloud-Computing, Big Data und KI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
Er ist Autor vieler Fachartikel und -bücher und beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache.

Lars Röwekamp
Lars Röwekamp

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